Zu Gast im Gottfried-Silbermann-Museum ist Reinhard Glende aus Berlin.
Der gebürtige Rathenower studierte Violoncello an der Hochschule für Musik in Berlin, folgt aber seitdem hauptsächlich seiner Passion für historische Tasteninstrumente, insbesondere dem Cembalo und der Orgel. Seit 1980 übt er verschiedene Lehrtätigkeiten aus und war viele Jahre lang Organist an der Christuskirche in Berlin-Kreuzberg.
Nach Frauenstein kommt er mit einem Programm, welches sowohl Werke von Johann Sebastian Bach beinhaltet, als auch Kompositionen von Persönlichkeiten seiner Zeit, die ihrerseits den großen Meister selbst beinflusst haben, wie z.B. Johann Jakob Froberger, Johann Pachelbel und Georg Böhm.
Reservierungen telefonisch unter 037326 1224
oder per email: silbermann.museum@frauenstein.com
In der Tradition unserer "Mini-Ausstellungen" im Foyer des Museums haben wir dieses Mal das Thema Postgeschichte aufgearbeitet.
In den Zeiten von WhatsApp und Email ist es schwer vorstellbar, dass bis in das 17. Jahrhundert hinein die Übermittlung von Nachrichten eine langwierige und zeitintensive Aufgabe war, die nur den Regierenden und Behörden vorbehalten war.
Erst im frühen 18. Jahrhundert wurde das Postwesen in Sachsen verstaatlicht und stand nun auch privaten Nutzern offen.
Einige Dokumente aus der Geschichte des Sächsischen und besonders des Frauensteiner Postwesens haben wir in unserer Eingangsvitrine zusammengetragen.